Die Erdkruste ist immer noch in Bewegung und verändert sich ständig. Nicht nur Lithosphärenplatten, sondern auch viel kleinere Blöcke kollidieren und schieben sich übereinander. Einige steigen auf, andere sinken in die Tiefe, wo sie durch die hohen Drücke und Temperaturen einer Metamorphose (Umwandlung des Mineralbestands und der Textur) unterzogen werden. Unter Bedingungen mittlerer Drücke und Temperaturen (ca. 750 MPa und 600 °C) wandelt sich das ursprünglich sedimentäre Gestein in einen sogenannten Paragneis um.
Die Gneise sind an ihrer typischen Bänderung zu erkennen. Im Gestein wechseln sich meist helle und dunkle Bänder ab, die sich in der mineralogischen Zusammensetzung unterscheiden. Quarz und Feldspat überwiegen in den hellen Bändern, während in den dunklen Bändern der Biotitanteil normalerweise hoch ist. Paragneise unterscheiden sich außerdem durch die Anwesenheit von verschiedener anderer Mineralen, so wie Amphibole, Granate, Staurolith oder blauen Kyanit. In der ausgestellten Probe wird der Biotit von Sillimanit (farbloses Alumosilikat) begleitet. Daher wird dieser Paragneis technisch als Biotit-Sillimanit-Paragneis bezeichnet.
Paragneise sind im Dyleň-Teil des Böhmerwaldes, im nördlichen Teil des Slavkovský les (um Rovná oder Horní Slavkov), oder auch im Teplá-Hochland zwischen Bochov und Toužim verbreitet.
Die Probe wurde von Lesy České republiky, s.p. gespendet. - Regionaldirektion Westböhmen.
Zaparkovat můžete na přírodním parkovišti (16 míst) vzdáleném cca 300 m od vyhlídky. Dále na určených zpevněných plochách podél cest, kromě křižovatek, výhyben, odboček (nutné ponechat průjezd pro hasiče, záchranáře a kamiony se dřevem).
Parkovacích míst v letní sezóně většinou není dostatek. Doporučujeme využít autobusovou dopravu. Nejkratší možností přístupu je vyjít ze zastávky autobusů MHD č. 8 Hůrky asi 1,2 kilometru vzhůru Gogolovou stezkou.
Vstup na rozhlednu je možný pouze za příznivého počasí.