Ein Großteil des heutigen Karlovy Vary-Gebiets war in der ersten Hälfte des Tertiärs eine flache Landschaft. Die Flüsse ergossen ihre Ströme hier in Flussebenen, in denen sich Ton-, Sand- und Kiesschichten ablagerten. Aus den Flussablagerungen bildeten sich Sandsteine und Konglomerate, die nach Staré Sedlo benannt wurden. Reste der damaligen subtropischen Flora – Abdrücke von Blättern oder Rinden von Palmen, Zimt- und Walnussbäumen, und anderen wärmeliebenden Pflanzen – haben sich dort erhalten, wo sich feiner Sand und Schlamm abgelagert haben. Die Dicke der Sandstein- und Konglomeratschichten im Sokolov-Becken, wo sie am besten erhalten sind, erreicht bis zu 40 m. Die Wände aus Sandsteinfelsen und einzelnen Steinen mit zahlreichen Fossilien sind zum Beispiel in der Erika-Sandgrube bei Sokolov deutlich zu sehen.
Einige der Schichten des Staré Sedlo-Sandsteins wurden silizifiziert: ihre Körner wurden durch festen Quarz-Zement verbunden, und es bildeten sich Quarzsandsteine. Wir können sie, meist in Form von einzelnen Felsbrocken, direkt in Karlovy Vary antreffen. Schöne Beispiele gibt es auch im Fluss Ohře bei Muzikov. Dieses sehr starke und langlebige Material wurde früher zur Herstellung von Pflastern, Zaunpfählen oder Mühlsteinen verwendet.
Die Probe wurde von Lázeňské lesy Karlovy Vary, p.o.
Zaparkovat můžete na přírodním parkovišti (16 míst) vzdáleném cca 300 m od vyhlídky. Dále na určených zpevněných plochách podél cest, kromě křižovatek, výhyben, odboček (nutné ponechat průjezd pro hasiče, záchranáře a kamiony se dřevem).
Parkovacích míst v letní sezóně většinou není dostatek. Doporučujeme využít autobusovou dopravu. Nejkratší možností přístupu je vyjít ze zastávky autobusů MHD č. 8 Hůrky asi 1,2 kilometru vzhůru Gogolovou stezkou.
Vstup na rozhlednu je možný pouze za příznivého počasí.